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Impulse

In Teil 1 der Sprach-Challenge ging es darum sensibler zu werden für Druck, den wir unbewusst selbst in unsere Sprache einbauen. „Ich muss noch schnell…“. Die Herausforderung bestand darin eine Woche das Wort „muss“ mit günstigeren Alternativen zu ersetzen. Ich werde, möchte, kann, darf, will etc. jetzt xy tun. Mehr Infos finden Sie hier: Link zu Challenge 1

Teil 2 der Sprach-Challenge dreht sich um Worte, die uns gut tun. Wellness beim Sprechen sozusagen.

In sprachwissenschaftlichen Studien, z.B. an der Hochschule Harz wurde nachgewiesen, dass der Geschmack eines Tees von Testtrinkern exotischer, fruchtiger und erfrischender eingeschätzt wird, wenn der Tee „Tropical Feeling“ heißt, als wenn der gleiche Tee „Vor dem Kamin“ heißt. Unsere Sprache hat verblüffenden Einfluss auf unser Denken. Die verborgene Kraft liegt in den Assoziationen, die Worte in uns wecken.

Worte prägen unser Denken und Handeln. Ganz verkürzt könnte man zusammenfassen: schöne Worte --> schönes Denken und Tun/Fühlen; miese Worte --> mieses Denken und Tun/Fühlen.

Welche Begriffe tun Ihnen gut? Wonach sehnen Sie sich im neuen Jahr? Soll 2020 z.B. weniger stressig werden? Wie wäre es dann z.B. das Wort Gelassenheit oder Ruhe oder Kraft oder Entspannung oder, oder, oder… öfter im eigenen Sprachgebrauch auftauchen zu lassen. Falls „Gelassenheit“ für Sie ein schönes/positives Wort ist, löst das bloße Aussprechen eine Mini-Entspannung im Gehirn aus und führt mit etwas Glück zu mehr Gelassenheit.

Sprach-Challenge - Teil 2: Schöne Worte finden und aussprechen

• Finden Sie drei Worte, die sie mögen, deren Klang Ihnen gut tut, sie vielleicht sogar zum Lächeln bringt und
• bauen Sie die in der nächsten Woche ganz gezielt im Alltag in Ihre Sätze ein. Schauen Sie was passiert!

Ich freue mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen hier oder in meinem Instagram-Account management_impulse beim entsprechenden Bild kommentieren.

Viel Erfolg beim Ausprobieren! 

Ihre Susanne Kaßner